2. Herren startet mit Sieg gegen Kreuzau III in die Rückserie
Zum ersten Spiel in der RÜckserie startete die Herren wieder mit Tim Stacker als Nr.1. Dafür fehlte Frank Sterzenbach, der aber vom nun in der 3. Herren gemeldeten Stefan Marienfeld vertreten wurde. Kreuzau wieder mit Ersatzgestellung wie in der Hinserie, aber dennoch wesentlich stärker aufgestellt als im Vorjahr. Eine spannende Begegnung war also zu erwarten.
Zum Spiel:
Superstart in den Doppel: alle 3 Doppel setzten sich mit 3:1 durch: das Spitzendoppel Hans Arnold/Stefan fast schon erwartet, überragend Tim und Özkan als vermeintliches Opferdoppel, das relativ locker das Kreuzauer Doppel abfertigte und überraschend auch das Doppel José/Oliver, das sonst nicht gerade durch überragende Spielkultur hervorsticht :).
Im oberen Paarkreuz blieb Tim gegen Kreuzaus Nr. 2 chancenlos; besser machte es Hans Arnold, der 3 Sätze ganz klar dominierte (11:2, 11:3 und 11:6), zwischendurch aber 2 Sätze abgab, um das Spiel etwas spannender zu gestalten:).
Zwischenstand nun 4:1.
In der Mitte tat sich zunächst Oliver gegen den jungen M. Kuckert sehr schwer und musste leider das Spiel im 5. Satz abgeben. Anschließend tat sich José noch schwerer gegen den clever und sicher spielenden Routinier Hamacher, gegen den er nie richtig ins Spiel kam. Hier machte sich die im Dezember erlittene Knieverletzung bemerkbar, die noch nicht verheilt ist und ihm keine langen Ballwechsel spielen läßt. Dennoch klares und verdientes 3:0 für Kreuzau.
Zwischenstand nun 4:3. Der Vorsprung war fast dahingeschmolzen. Aber nun war unser starkes unteres Paarkreuz am Zuge:
Özkan und Stefan konnten die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen und setzten sich souverän mit 3:0 und 3:1 durch. Ihre Gegner hatten ihnen wenig entgegenzusetzen. Zwischenstand nun 6:3. Der Vorsprung aus den Doppeln war wieder hergestellt.
Im oberen Paarkreuz durfte Tim versuchen, seine Bilanz ausgeglichen zu gestalten, hatte aber erhebliche Mühe gegen das aggresive und sichere Spiel der Kreuzauer Nr. 1. Nachdem er im ersten Satz chancenlos mit 4:11 verloren hatte, kam er besser ins Spiel und verlor den 2. Satz nur noch knapp und konnte den 3. Satz dann für sich entscheiden, im 4. Satz aber fehlte ihm das notwendige Glück und er musste so auch diesen Satz 9:11 abgeben. Sehr schade für Tim, der bald mit nun wieder regelmäßgem Training ganz sicher wieder mehr Stabilität und Durchschlagskraft in sein Spiel bringen wird !
Hans Arnold durfte anschließend versuchen, sich durch einen weiteren Sieg zum „Man of the Match“ zu küren. Und das gelang ihm auch eindrucksvoll: Nachdem er im 1. Satz kaum einen Aufschlag seines Gegners kontrolliert zurückbringen konnte, hatte er mit diesen ab dem 2. Satz kaum noch Probleme, konnte aber seinem Gegner aber selber zunehmend sein Spiel diktieren und gewann klar und deutlich 3 Sätze in Folge. Ganz starke Leistung – und Zwischenstand 7:4.
Nun war wieder die Mitte gefordert. Zunächst Oliver gegen Hamacher, der zuvor José von der Platte gefegt hatte: 2 Nederlagen in Folge wollte nun doch nicht mit nach Hause nehmen und so haute er sich richtig ins Spiel: er brachte reihenweise seine gefürchteten harten Topstins ins Ziel und brachte seinerseits alles zurück, was von der Kreuzauer Tischhälfte über das Netz geflogen kam. So ließ er Hamacher nach 3 Sätzen relativ ratlos und irritiert darüber, wie ihm geschehen war, zurück … . Zwischenstand 8:4. José hatte nun die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Kuckert, der zuvor seinerseits Oliver geschlagen hatte, die Begegnung zu beenden. Und dies gelang ihm auch. Nach 2 klar gewonnenen Sätzen gab er sich wieder mal eine Verscnaufpause, im 4. Satz dann aber überrollte er seinen Gegner mit 11:1 und das Spiel war mit einem unerwartet hohen 9:4 – Sieg für Langenich beendet. Ein gelungener Einstand für uns in die Rückserie und wohl die endgültige Sicherung der Klasse. Nun wird es für uns darum gehen, in den restlichen Spielen die Spannung zu halten, damit der Spaß am Spiel erhalten bleibt.
Danke an Stefan, daß er aushalf, obwohl er keine 5 Minuten vor Spielbeginn noch mit der 3. Herren eine Begegnung gegen Mödraht absolviert hatte ! Und Danke auch an Özkan, der trotz widriger Umstände, die hier nicht erläutert werden sollen, mitspielte, obwohl er sicherlich anderes im Kopf hatte !