Fischenich siegte in Oberliga-Niveau
Leider konnten wir den Erfolg aus dem Hinspiel (unsere bisher beste Saison-Leistung) nicht wiederholen. Dieses Mal mussten wir uns beim TV Arnoldsweiler mit 6:9 geschlagen geben.
Die Doppel stellten wir wieder um. Während Brinkpeter/Stertzenbach chancenlos gegen das gegnerische Doppel Nr. 1 waren, gelangen den anderen beiden Doppel jeweils Siege, wobei Özer/Althoff sich zu einem 11:9 Sieg im fünften Satz mühten.
Oben spielten wir insgesamt 2:2, wobei Hans Josef Fischenich beide Punkte erspielte. Gegen die Nr. 1 von TV Arnoldsweiler (Arno Breuer), der in der gesamten Hinrunde nur gegen Hansi verlor, kam es zu einem auf Oberliga-Niveau verlaufenden Match. Viele Ballwechsel bannten sowohl die Zuschauer als auch sämtliche Spieler. Die Ballwechsel waren an Klasse nicht zu überbieten. Hansi Fischenich konnte im 5. Satz insgesamt vier Matchbälle abwehren und siegte dann überglücklich mit 14:12. Die ganze Mannschaft ist stolz, solch einen genialen Spieler in der Mannschaft zu haben!
In der Mitte spielten wir 1:3. Henning Gaus musste sich leider zweimal geschlagen geben. Für den persönlichen Anspruch, den Henning an sich stellt, war das sicherlich noch zu wenig! Trotz Fieber, Schüttelfrost und nachlassender Kraft trug sich Özkan Özer einmal in die Siegerliste (3:2) ein, mit etwas mehr Glück hätte er auch sein 1. Einzel gewonnen.
Unten spielten wir ebenfalls 1:3. Frank Stertzenbach musste sich zweimal geschlagen geben, wobei Franky sein 2. Einzel mit einer 2:0 Führung im Rücken sowohl im 3. als auch im 4. trotz langer Führung nicht nach Hause bringen konnte und somit im letzten Satz unterlag. Stefan Althoff spielte auch nur 1:1, wobei auch er sein 2. Einzel mit etwas mehr Konzentration und Entschlossenheit hätte gewinnen können.
Am Ende mussten wir einer sympathischen Mannschaft, die uns nach dem Spiel noch zu einem Bierchen in der kleinen Halle einlud, verdient gratulieren.
Leider haben sich bislang die Paarkreuz-√É‚Äûnderungen nicht gelohnt. Hendrik Brinkpeter ist für oben zu schwach, in der Mitte fehlen seine Punkte, zu denen Henning Gaus nicht so richtig beitragen kann. Özkan Özer spielt in der Mitte gut, aber im unteren Paarkreuz war er für die TTG eine Bank, was bislang weder Stefan noch Frank sind.
Am kommenden Wochenende gilt es gegen Stolberg-Vicht zu punkten, um den Fall nach unten zu stoppen. Mit dem nötigen Biss und einer konsequenten Entschlossenheit sollte uns das gelingen. Im Hinspiel waren wir ja auch erfolgreich!