Indeland Jülich zu 3 besiegt
Jülich ist ein potentialer Aufstiegskandidat und wir mussten ohne unsere Hildegard bei dem – bis auf die Zweitplatzierte – sehr jungen und ehrgeizigem Team antreten. Zum Glück wurden wir von Monika tatkräftig unterstützt. Trotzdem haben wir damit gerechnet, dass es ein kurzer, chancenloser Abend für uns wird. Was soll ich sagen, wir haben uns maßlos unterschätzt. Am Ende hieß es recht deutlich 8 : 3 für uns. Aber der Reihe nach.
Die Doppel verliefen erwartungsgemäß – Renate und Sabine traten gegen das untere Paarkreuz an und gewannen – Angi und Monika standen dem oberen Paarkreuz gegenüber und verloren, jedoch nicht, ohne sich zu wehren.
Die zweitbeste Jülicherin bezwang mit ihrer unangenehmen Noppenhand sowohl Angi – diese aber erst im fünften Satz zu neun (!) sowie auch Renate. Aber die beste Jülicherin – eine junge, schnelle Angriffsspielerin – wurde von Renate eindrucksstark „tot“ geschnitten und von Angi in einem sehr packenden Zweikampf und sehr schönen, langen Ballwechseln im fünften Satz zu 13 besiegt. Angi wurde von Satz zu Satz schneller, um nach dem Spiel war sie völlig erschöpft, aber glücklich.
Im Unteren Paarkreuz zeigte Monika enorme Courage – jeweils im fünften Satz, zeigte sie der Dritt- und Viertplazierten, was sie drauf hat. Sabine hatte es da leichter, da sie durch ihren Schnitt die Gegnerinnen vom Angriff in die Passivität drängte und so gar nicht erst ins Spiel kommen ließ.
Unterstützt wurden wir ganz hervorragend durch den unermüdlich zählenden Marco Bastian und mein stets Tom beruhigendes Schwesternherz Gaby.