Karneval steht vor der Tür
und deshalb fuhren wir gut gestärkt, dank der selbstgemachten Berliner die uns Elvira und Detlef spendierten, nach Mariaweiler. Danke schön!
“ Beim Zooch ist alles erlaubt“ und die 1.Mannschaft der TTG entdeckt ihre Kreativität. Manche fahren gegen den Strom, andere wiederum fahren im Zooch rückwärts. Danke Navi, dass du uns frühzeitig zum Narren machst.
In Mariaweiler angekommen, ging das herumalbern schon in der Umkleide los.Um exakt 18:30 Uhr begann dann auch die Herrensitzung.
Die Doppel verliefen schonmal vielversprechend, hier gingen alle drei Punkte sehr deutlich an uns.
Im oberen Paarkreuz war dann Unterhaltung angesagt, denn während Hans-Josef in Topform gegen Harke deutlich mit 3:0 gewann, war die Party am anderen Tisch schon im vollen Gange. Als Daniel anfing zu gröhlen ( weil er es so schön fand) und Zielinski aus dem klatschen der Bälle nicht mehr rauskam, entschieden sich beide für eine Verlängerung in den 5.Satz. Hier konnte unser Einser schließlich den Prunk für uns nach Hause bringen.
Zwischenstand: 5:0
Nun unser Schiffskapitän, volles Segel gehisst, sodass er nach drei Sätzen gegen Gerwien wieder mit der Beute von einem Punkt am Hafen anlegen konnte. Etwas schwieriger gestaltete sich das Duell zwischen Detlef und Gorges. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ( wie man denn genau die Kamelle zu den Karnevalisten wirft) erspielten sie sich eine höchst interessante 5.Jahreszeit. Detlefs gegenüber fiel beim Stand von 6:5 Kamelle für Detlef auf, dass er eigentlich gar kein Karnevalsjeck ist und so verließ er spontan die Herrensitzung in Mariaweiler! Die übriggebliebenen5 Bonbons zur vollen Tüte sammelten wir uns gerne auf.
Zwischenstand 7:0
Auf das Werfen beim Zooch im unteren Paarkreuz muss man sich erstmal einstellen. So geschah es, dass Thomas Beutel beim Stand von 1:3 schon leer war und Patrick es gerade so mit dem letzten Wurfmaterial ins Ziel fand. Beim nächsten Mal sind die Tüten etwas voller 🙂
Nun durfte Daniel zum Abschluss dieser Sitzung nochmal auf die Bühne und allen zeigen, dass er nicht nur gröhlen sondern auch dazu recht ordentlich wie et jecke funkemarieche tanzen kann. Harke wusste hier keine Schrittkombination entgegenzusetzen und so fuhren wir den 9.Punkt ein.
Im Anschluss fanden noch ein paar nette Gespräche zwischen fast allen Gästen statt, die die Herrensitzung revue passieren ließen.
Fazit: Den geschriebenen jecken Frohsinn darf man nicht allzu Ernst und sinngemäß wahrnehmen. Die kommenden Festtage werden sicherlich alle zur schöpferischen Pause nutzen. Nach Karneval werden wir im Heimspiel gegen Hoengen hoffentlich zwei weitere Punkte und somit den verdienten Aufstieg perfekt machen. Ist überhaupt eine Mannschaft schonmal am 15.Spieltag aufgestiegen?? Eine interessante Frage… ich frag mal den SMS Guru 🙂